Führende Brustkrebs-Experten & beste Diagnostik

Umfassende modernste Diagnostik & führende Brustkrebs-Experten

Neben der Mammographie sollte eine klinische Tastuntersuchung durch Ihren Gynäkologen bei jedem Besuch durchgeführt werden. Sollten Sie noch nicht über einen eigenen Facharzt Ihres Vertrauens verfügen, bieten wir Ihnen im Rudolfinerhaus gerne einen unserer zahlreichen Spezialisten, unter Ihnen die Top-Experten Österreichs für Brustkrebs, an. Dieser navigiert Sie durch alle weiteren Phasen eines Früherkennungs- bzw. Therapieprozesses. Er erhebt auch Ihre persönlichen Risikofaktoren, angeborene (genetische) sowie erworbene (u.a. Lebensstil, Hormonersatztherapie im Wechsel). Brustkrebs entsteht meist hormonabhängig. Verschiedene hormonelle Faktoren beeinflussen deshalb das Brustkrebsrisiko. Auch Kinderlosigkeit erhöht das Brustkrebsrisiko, dagegen sinkt es mit der Anzahl der Kinder und der Dauer der Stillperioden. Neben dem allgemeinen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm können Sie bei uns das gesamte Spektrum von Vorsorge und Früherkennung von Frauenspezifischen Fragestellungen durchführen.

Familienanamnese & prädiktive genetische Testung

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Brustkrebs familiär gehäuft auftreten kann. Daher ist eine genaue Familienanamnese durch den Gynäkologen wichtig. Belegen die Ergebnisse der Familienanamnese eine erhöhte genetische Disposition, kann die Patientin eine prädiktive genetische Testung durchführen lassen. Hier wird untersucht, ob ein verändertes Krebsgen BRCA 1 oder 2 feststellbar ist. Ein positives Testergebnis weist dabei auf ein erhöhtes Krebsrisiko hin, sagt aber nichts darüber aus, wann, an welchem Tumortyp, oder ob überhaupt eine Erkrankung auftreten wird. Hier ist die genaue Besprechung mit Ihrem Arzt besonders wichtig.

Bei nachweisbar erhöhtem Risiko können die Brüste vorbeugend operativ entfernt werden – bei normalem Krebsrisiko hingegen ist heute eine vollständige Entfernung der Brust nur in seltenen Ausnahmefällen erforderlich. Diese schwerwiegende Entscheidung sollte unbedingt nur in Absprache mit Spezialisten und Psychologen erfolgen. Im Rudolfinerhaus stehen Ihnen in diesem Fall alle dafür nötigen Experten zur Verfügung.

Biopsie & histologische Analyse

Bringt die radiologische Untersuchung ein auffälliges Ergebnis, so wird eine Biopsie der betroffenen Zellregionen durchgeführt, um festzustellen, ob und ggf. um welche Art von Tumorzellen es sich handelt. Bei weitem nicht alle unnatürlichen Zellansammlungen im Körper sind gefährliche tumorartige Veränderungen. Das hauseigene Pathologisch-Histologische Zentrallabor verfügt über modernste Ausstattung und eine große Expertise in der Analyse von Gewebeproben. Auch diese Ergebnisse liegen innerhalb von höchstens zwei Tagen vor.

Sentinel-Node-Szintigraphie

In der Nuklearmedizin im Rudolfinerhaus kann für stationäre und ambulante Patientinnen bei Bedarf eine Sentinel-Node-Szintigraphie durchgeführt werden. Diese Untersuchung wird bei einer manifesten Brustkrebserkrankung vor einer Brustoperation durchgeführt, um festzustellen, ob der Tumor gestreut hat (Lymphknotenmetastasen). Dabei werden diejenigen Lymphknoten radioaktiv markiert, die als erste die Gewebsflüssigkeit aus der vom Tumor betroffenen Körperregion erhalten und somit im Falle der Bildung von Lymphknotenmetastasen initial betroffen wären (sogenannte „Sentinel-Lymphknoten“ oder „Wächter-Lymphknoten“). Diese Lymphknoten werden bei einer Operation gezielt entfernt und anschließend histologisch auf Tumorzellen untersucht.

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