Interventionelle Radiologie

Die interventionelle Radiologie ist ein hochinnovatives Teilgebiet der Radiologie, das minimal-invasive, aktive Behandlungsmethoden unter Bildgebung durchführt. Es können dabei bildgebende Verfahren wie MRT, CT oder Ultraschall eingesetzt werden. Das ermöglicht sehr gezielte und komplexe Interventionen zur Behandlung von Gefäßerkrankungen, Tumoren oder gutartigem Gewebe sowie zur Schmerztherapie von Wirbelsäule und Gelenken. Durch den Einsatz eines Katheters können u.a. Medikamente appliziert oder Gewebe zerstört werden. Die interventionelle Radiologie kann für sich alleinstehend Behandlungen durchführen oder bei einem chirurgischen Eingriff beigezogen werden.

Weiterführende Diagnostik

Bildgebende Diagnostik
Jede Form von radiologischer Untersuchung CT, MRT, Ultraschall & Röntgen
Knochendichtemessung (DEXA)
CT-Myelographie (Darstellung von Nervenstrukturen)Kardiologische Untersuchungen
EKG, Belastungs-EKG (Ergometrie)
Herz-Ultraschall (transthorakal & transösophageal)
Carotis-Ultraschall (Ultraschall der Halsschlagader)
24h-EKG & 24h-Blutdruckmessung
Orthostase
Periphere Oszillographie, Diagnostik von Gefäßverengungen, Blutgerinnsel
Herzkatheteruntersuchung,
elektrophysiologische Untersuchung,
Angiographie (Invasive Angiographie)
Schrittmacher-Kontrolle
Alle radiologischen Untersuchungen des Herzens, z.B. Herz-CT, -MRT,
Kalzium-ScoringOrganuntersuchungen
Jede Form von Ultraschall, MRT & CT
Koloskopie, virtuelle Koloskopie mittels CT, Gastroskopie
Endoskopische Untersuchungen, Biopsien & Punktionen, u.a. für:
Blase, Galle & Bauchspeicheldrüse, Prostata, Leber, Knochenmark sowie spezielle Untersuchungen der NierenHistologie
Rasche Befundung von zytologischen und histologischen Untersuchungen
Immunhistochemische UntersuchungenAkutlabor (Ergebnis in 1–2 Stunden)

 

Therapien & Behandlungen

Interventionen

Tumorembolisation
Drainagen (Pleuraerguß, Aszites, Abszesse)
Entnahme histologischer Proben (Biopsien)
PEG-Sonden
Radiofrequenzablation (Effektive Therapie bei gutartigen Knochentumoren wie z. B. Osteoidosteom durch gezielte Hitzeeinwirkung
Vertebroplastie (Stabilisierung von eingebrochenen Wirbelkörpern, z. B. bei Osteoporose oder Metastasen, durch Einspritzen von speziellem Knochenzement – zur Schmerzlinderung und Verhinderung weiterer Einbrüche)

Schmerztherapie

Interventionelle Schmerztherapie (Wirbelsäule)
Gelenkembolisation

 

Bei therapieresistenten Schmerzen der Wirbelsäule kann mittels interventionell-radiologischer Schmerztherapie eine rasche und sichere Schmerzlinderung erreicht werden.

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Dieses neue Verfahren kann bei therapieresistenten Gelenkschmerzen helfen und wird im Rudolfinerhaus von Österreichs Top-Spezialisten der Interventionellen Radiologie durchgeführt.

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Adresse

Rudolfinerhaus Privatklinik GmbH
Billrothstraße 78
1190 Wien

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